ZIM – Netzwerke
Gemeinsames Netzwerk für innovative Ideen
Grundlage der ZIM-Kooperationsnetzwerke ist eine gemeinsame Idee zur Entwicklung und Verwertung von innovativen Produkten, Verfahren oder technischen Dienstleistungen in einem technologisch oder regional orientierten Verbund oder entlang einer Wertschöpfungskette. Das Netzwerkmanagement erhält von den Unternehmen, die sich zum Netzwerk zusammenschließen, vor der Antragstellung zur Förderung der Phase 1 das Mandat zur Organisation des Kooperationsnetzwerks und Beantragung der Förderung. Es soll die Ideen für FuE-Projekte der Netzwerkpartner in der ersten Förderphase zur Umsetzungsreife führen und in der zweiten Förderphase die arbeitsteilige Umsetzung organisieren sowie die Vermarktung der FuE-Ergebnisse unterstützen.
Wer wird gefördert?
Gefördert werden Leistungen des Netzwerkmanagements sowie die aus dem Netzwerk hervorgehenden FuE-Vorhaben (Einzel- und Kooperationsprojekte). Die im Netzwerk organisierten Unternehmen sind die Begünstigten der Netzwerkförderung. Sie beteiligen sich mit einem jährlich steigenden Beitrag an den Kosten des Netzwerkmanagements. Antragsberechtigt für die Förderung des Netzwerkmanagements ist die von den beteiligten Unternehmen beauftragte Einrichtung. Für die Förderung der aus den Netzwerken generierten FuE-Projekte gelten die gleichen Anforderungen wie bei den ZIM-Einzel- und ZIM-Kooperationsprojekten
Fördervoraussetzungen
Es werden neue Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen entwickelt, die mit ihren Funktionen, Parametern oder Merkmalen die bisherigen Produkte, Verfahren oder technischen Dienstleistungen deutlich übertreffen.
Die Forschung und Entwicklung orientiert sich am internationalen Stand der Technik und erhöht das technologische Leistungsniveau und die Innovationskompetenz des Unternehmens.
Das Projekt ist mit einem erheblichen, aber kalkulierbaren technischen Risiko behaftet.
Die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wird nachhaltig erhöht. Es eröffnen sich neue Marktchancen und Arbeitsplätze werden geschaffen bzw. gesichert.
Das Projekt ist ohne Förderung nicht oder nur mit deutlichem Zeitverzug realisierbar.
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Dr. Rainer Surkow
Geschäftsführer
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